Das Balkanland auf der Suche nach einer europäischen Perspektive.
Ein Gespräch mit Dr. Gökhan Tuncer über die albanische Zivilgesellschaft.
Das Balkanland auf der Suche nach einer europäischen Perspektive
Albanien ist ein Land voller Widersprüche, das sich in den letzten Jahren jedoch für einen klaren proeuropäischen Kurs entschieden hat. Dabei wird der Weg nach Europa vermutlich ein langer sein – der verhaltenen Erweiterungseuphorie der EU stehen enorme gesellschaftliche, politische und ökonomische Herausforderungen in Albanien selbst gegenüber. Dabei verfügt das Land über eine wachsende Zivilgesellschaft, die sich gegen die endemischen Probleme des Landes, darunter Drogenhandel, Raubbau und Korruption sowie die zunehmende Armut nach der Corona-Pandemie, engagiert. Seit gut einem Jahr ist auch die Heinrich-Böll-Stiftung mit einem Büro in Tirana vertreten.
Es tut sich also einiges in Albanien – Grund genug für uns, mit einer politischen Bildungsreise im Oktober die Situation vor Ort zu erkunden.
Zur Einstimmung wollen wir in dieser Online-Veranstaltung mit Dr. Gökhan Tuncer, dem Leiter des Heinrich-Böll-Stiftung-Büros in Albanien, über die albanische Zivilgesellschaft und die Rolle der Stiftung sprechen. Dr. Alphan Tuncer stellt die von ihm konzipierte Bildungsreise vor.
Moderation: Dr. Andreas Baumer, Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg
Eine Kooperation zwischen der Petra-Kelly-Stiftung und der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg
Hier geht es zur Veranstaltungsaufnahme:
Wohin steuert Albanien? - Das Balkanland auf der Suche nach einer europäischen Perspektive - Petra-Kelly-Stiftung
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