
Hans-Guenther Kaufmann.
Diskussion
- Freitag, 29. Mai 2020 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Diskussion
Armin Nassehi: "Das große Nein"
Eigendynamik und Tragik des gesellschaftlichen Protestes
So langsam erwacht das öffentliche Leben in der Republik wieder aus der Corona-Depression. Zwei Monate waren viele Läden geschlossen, Cafés und Restaurants dicht, die meisten öffentlichen Einrichtungen still gelegt. Die Menschen haben das weitgehend akzeptiert, Proteste gegen den Lockdown gab es nicht bzw. kaum.
Seit es die ersten Lockerungsmaßnahmen gibt, wird über die Corona- Beschränkungen und über die Frage "Wie schnell kommen wir eigentlich raus aus dem Stillstand?" intensiv diskutiert, gibt es Proteste und
Demonstrationen - die über den unmittelbaren Anlass der Diskussion deutlich hinaus gehen und grundsätzliche Fragen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung thematisieren.
- Wann, warum, unter welchen Bedingungen kommt es zu Protest? -
Das sind Fragen, denen ARMIN NASSEHI, Professor für Soziologie an der Ludwig- Maximilians-Universität München und Herausgeber des Kursbuches in seiner neuesten Veröffentlichung nachgeht. "Das große Nein - Eigendynamik und Tragik des gesellschaftlichen Protestes" betrachtet unterschiedliche Formen des Protestes: Nassehi beschäftigt sich mit den Inhalten so unterschiedlicher Protestformen wie Occupy, Gelbwesten, Pegida oder Fridays for Future, vor allem aber auch mit ihren Formen und Kommunikationsstrukturen, ihrer Funktion.
Hinweise:
Die Veranstaltung findet digital statt. Bitte melden Sie sich über den Veranstaltungskalender der Heinrich Böll Stiftung NRW oder info@debatte-muenster.de an, wir senden Ihnen dann die Zugangsdaten und technische Hinweise rechtzeitig zu.
Während der Veranstaltung bestehen Möglichkeiten, sowohl schriftlich wie auch mündlich Fragen zu stellen und Diskussionsbeiträge zu leisten.
Die Veranstaltung findet in Kooperation von Debatte e.V. Münster und der Heinrich Böll Stiftung NRW statt.
Seit es die ersten Lockerungsmaßnahmen gibt, wird über die Corona- Beschränkungen und über die Frage "Wie schnell kommen wir eigentlich raus aus dem Stillstand?" intensiv diskutiert, gibt es Proteste und
Demonstrationen - die über den unmittelbaren Anlass der Diskussion deutlich hinaus gehen und grundsätzliche Fragen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung thematisieren.
- Wann, warum, unter welchen Bedingungen kommt es zu Protest? -
Das sind Fragen, denen ARMIN NASSEHI, Professor für Soziologie an der Ludwig- Maximilians-Universität München und Herausgeber des Kursbuches in seiner neuesten Veröffentlichung nachgeht. "Das große Nein - Eigendynamik und Tragik des gesellschaftlichen Protestes" betrachtet unterschiedliche Formen des Protestes: Nassehi beschäftigt sich mit den Inhalten so unterschiedlicher Protestformen wie Occupy, Gelbwesten, Pegida oder Fridays for Future, vor allem aber auch mit ihren Formen und Kommunikationsstrukturen, ihrer Funktion.
Hinweise:
Die Veranstaltung findet digital statt. Bitte melden Sie sich über den Veranstaltungskalender der Heinrich Böll Stiftung NRW oder info@debatte-muenster.de an, wir senden Ihnen dann die Zugangsdaten und technische Hinweise rechtzeitig zu.
Während der Veranstaltung bestehen Möglichkeiten, sowohl schriftlich wie auch mündlich Fragen zu stellen und Diskussionsbeiträge zu leisten.
Die Veranstaltung findet in Kooperation von Debatte e.V. Münster und der Heinrich Böll Stiftung NRW statt.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
- Sprache
- Deutsch
- Teilnahmegebühren
- Die Veranstaltung findet digital statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung über den Veranstaltungskalender der Heinrich Böll Stiftung NRW oder info@debatte-muenster.de ist notwendig.
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
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