Flüchtlinge im Mittelmeer

Wir diskutierten mit dem Gründer von Sea-Eye und einem Experte für die Europäische Mittelmeerpolitik über die Grenzsicherung im Mittelmeer.

Demo für Rettungsschiffe

zwischen Grenzsicherung und Sicherung der Menschen

Die Bilder von ertrunkenen Flüchtlingen kurz vor den Küsten von Lampedusa sind jedem bekannt. In den letzten Jahren haben sich an der Überwachung der europäischen Grenze im Mittelmeer sehr unterschiedlichen Akteure beteiligt: zunächst Italien mit der Operation „Mare Nostrum“, dann FRONTEX mit der Operation „Triton“. Inzwischen sind viele NGOs im Mittelmeer für die Notseerettung von Flüchtlingen aktiv. Im Februar 2017 erreichten Italien und Libyen eine Verständigung: Die Italiener bilden die libysche Küstenwache aus, unterstützen sie finanziell und die Libyer fangen Schlepperboote ab, bevor sie in internationale Gewässer gelangen. Doch Menschen versuchen immer noch diese gefährliche Reise auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen zu unternehmen.

Wir diskutieren darüber mit dem Gründer von Sea-Eye (ein Verein aus Regensburg, im Mittelmeer aktiv mit dem Hauptziel, schiffbrüchige Flüchtlinge auf ihrer gefährlichen Flucht nach Europa zu retten) und den Experte für die Europäische Mittelmeerpolitik

Wir haben die ganze Veranstaltung live auf Facebook gestreamt. Ab der Minute 9.00 sind wir hörbar:

 

Referent*innen:

Michael Bauer

stellv. Vorsitzender von Middle East and International Affairs Research Group e.V. (MEIA), München

Michael Buschheuer

Gründer von Sea-Eye e.V., Regensburg