
Podiumsdiskussion
- Mittwoch, 16. September 2020 18.00 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Podiumsdiskussion
Vielfalt von Roma-Biografien in Deutschland
Aktuell leben viele neu angekommene Rom*nja in prekären Verhältnissen. Ob in der Fleischindustrie ausgebeutet oder mit Obdachlosigkeit konfrontiert: die Corona-Pandemie hat diese Missstände verstärkt und sichtbarer gemacht. Vorurteile und stereotype Bilder bestimmen außerdem nach wie vor die öffentliche Wahrnehmung dieser sehr heterogenen Bevölkerungsgruppe. Doch die Geschichte zeigt, dass die Migrations- und Lebenswege, aber auch die Lebensrealitäten der Rom*nja in Deutschland seit Jahrhunderten sehr vielfältig sind.
Wer sind die Rom*nja in Deutschland heute? Wie werden sie diskriminiert und wie wirkt sich das auf ihren Alltag aus? Welche Strategien von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit wenden sie an? Diese Fragen werden Gjulner Sejdi (Vorsitzender von Romano Sumnal, Roma-Verein Sachsen), Harika Dauth (Ethnologin, Romani-Studies) und Renata Horvathova (Dolmetscherin, Sozialarbeiterin, Romano Sumnal und RomaRespekt) bei einem Podiumsgespräch und anschließend mit dem Publikum diskutieren.
Die Veranstaltung wird von DOMiD-Mitarbeiterin Sandra Vacca moderiert.
Zeit: Mittwoch, 16. September 2020 // 18 Uhr
Ort: Leipzig // Pöge-Haus, Hedwigstraße 20
Der Eintritt ist frei.
Voranmeldungen bitte unter: info@meinwanderungsland.de
Bei der Veranstaltung gelten die aktuellen Corona-Regeln.
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- Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
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