
Online-Veranstaltung
- Montag, 29. September 2025 10.00 – 11.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Online-Veranstaltung
Antifeminismus in Deutschland – Bedrohung für Betroffene und die Zivilgesellschaft
Vorstellung des Jahresberichtes 2024 der Meldestelle Antifeminismus
Die „Meldestelle Antifeminismus“ registrierte im Jahr 2024 insgesamt 558 antifeministische Vorfälle. Dies entspricht einem Anstieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Angriffe reichen von Beleidigung, Bedrohung und Hasskampagnen über Körperverletzung und Brandstiftung bis hin zu systematischer digitaler sexualisierter Gewalt. Die Auswertung zeigt auch: Antifeminismus äußert sich zunehmend aggressiver.
Die Zahlen und Einschätzungen stammen aus dem im August veröffentlichten Jahresbericht der Meldestelle. Im Rahmen der Veranstaltung gibt das Team einen Überblick über die Ergebnisse und möchte mit den Teilnehmenden in einen Austausch kommen: Wofür stehen die Zahlen und Fakten und was folgt daraus für Politik und Zivilgesellschaft?
Fachkontakt
Sandra Ho, Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung
Henning von Bargen, Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung
E antifeminismus@boell.de
Ans Hartmann, Meldestelle Antifeminismus, Lola für Demokratie e.V., Projekt ZAFFA: Zentrale Anlaufstelle und Fachberatung bei organisierter Frauenfeindlichkeit und Antifeminismus
E ans.hartmann@antifeminismus-melden.de
Das Projekt ZAFFA in Trägerschaft von Lola für Demokratie e.V. wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!".
» Einwählen zur Online-Veranstaltung
Wir bitten darum, sich mit dem angemeldeten Vor-/Nachnamen oder Organisation einige Minuten vor Beginn einzuwählen, um einen reibungslosen Zutritt zu gewähren. Dafür kann die Funktion „Umbenennen“ genutzt werden.
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit oder während der Veranstaltung durch antifeministische, trans-/queerfeindliche, rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen, Verhaltensweisen oder Störungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Foto-, Film- oder Tonaufnahmen sind nicht erlaubt; ebenso wenig das Streamen der Veranstaltung.
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- Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie
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