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Veranstaltung

Freitag, 21. November 2025 18.30 – 20.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Wie wir die Ukraine (nicht) sehen

Perspektiven auf ein europäisches Land im Schatten verzerrter Narrative

Am 21. November begeht die Ukraine den Tag der Würde und Freiheit – zur Erinnerung daran, dass an diesem Tag 2013 der Euromaidan begann, der später in die Revolution der Würde überging: ein landesweiter Einsatz für Menschenrechte, demokratische Selbstbestimmung und den europäischen Weg.Seit der großangelegten Invasion Russlands steht die Ukraine verstärkt im Fokus der europäischen Öffentlichkeit – doch der Krieg begann bereits 2014. In der europäischen Öffentlichkeit wird die Ukraine oft durch spezifische Narrative, mediale Bilder und geopolitische Zuschreibungen wahrgenommen, die nicht selten historische Tiefenschärfe, gesellschaftliche Komplexität oder postkoloniale Kontexte ausblenden.

Wie wurde und wird die Ukraine in deutschen und europäischen Diskursen gesehen – und was bleibt dabei oft unsichtbar? Welche Narrative prägen unsere Vorstellungen? Und wie haben sich Bilder, Zuschreibungen und mediale Deutungen in den letzten Jahren gewandelt?

Die Veranstaltung bietet Raum für eine kritische Auseinandersetzung mit diesen Fragen. In der Podiumsdiskussion werden wir blinde Flecken in der öffentlichen Wahrnehmung thematisieren, Veränderungen im medialen Diskurs analysieren und die Rolle von Desinformation beleuchten.

Die Diskussion gestalten:

Anastasia Rodi, Journalistin und Doktorandin an der Humboldt Universität Berlin

Veronika Smalko, Ukraine Haus Chemnitz

Thomas Franke, Journalist und Autor

Moderation: Nataliya Pryhornytska, Open Platform/Allianz Ukrainischer Organisationen 

Ort: Ukraine-Haus Chemnitz, Mühlenstraße 29

Anmeldung: https://forms.gle/H5F78dQFJsLSyMfv8 

Mehr: https://www.instagram.com/p/DQ8iNaFiBC1/

Veranstalter:
CRISP und Open Platform / Allianz Ukrainischer Organisationen 

In Kooperation mit:
Weiterdenken Heinrich Böll Stiftung Sachsen e. V., Ukraine-Haus Chemnitz

Im Rahmen des Projekts:
„Gemeinsam für Demokratie: Aufklärung, Resilienz und Dialog“

Mit Unterstützung der:
Bundeszentrale für politische Bildung

❗️Hinweis: Während der Veranstaltung werden Foto- und Videoaufnahmen gemacht.

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🇺🇦Запрошення на публічну дискусію

„Як ми (не) бачимо Україну.
Погляди на європейську країну в тіні спотворених наративів.“ 

🗓 21 листопада 2025 року
🕡 18:30–20:00
📍 Ukraine-Haus Chemnitz, Mühlenstraße 29
🗣 Мова заходу: німецька

Поговоримо про те, як формується образ України в Європі, які наративи його визначають і як протидіяти дезінформації.

🎙 Учасники: Анастасія Роді • Вероніка Смалко • Томас Франке
Модерація: Наталія Пригорницька

📌 Участь безкоштовна але потрібно заповнити 
Реєстраційну форму — у сторіс!

Організатори:
CRISP та Open Platform / Allianz Ukrainischer Organisationen
У співпраці з:
Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, Ukraine-Haus Chemnitz
У межах проєкту:
„Gemeinsam für Demokratie: Aufklärung, Resilienz und Dialog“
За підтримки:
Bundeszentrale für politische Bildung

❗️Під час заходу проводитиметься фото- та відеозйомка

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Sachsen (Weiterdenken)
Sprache
Deutsch