Workshop
- Freitag, 21. November 2025 – Sonntag, 23. November 2025 In meinem Kalender speichern
Workshop
Was ist Autoritarismus?
Aufstieg des Autoritarismus – Ursachen, Dynamiken und Gefahren
Trump, Erdogan, Orbán, Meloni, Babiš, Wilders – die Zahl autoritärer und rechtsgerichteter Führungspersonen in Europa und Amerika wächst stetig. Diese politischen Entwicklungen werfen grundlegende Fragen zur Zukunft der Demokratie auf. In unserem Workshop möchten wir gemeinsam beleuchten, warum autoritäre und illiberale Tendenzen gerade in Zeiten gesellschaftlicher, ökonomischer und ökologischer Krisen an Boden gewinnen.
Wir fragen nach den psychologischen und sozialen Faktoren, die einfache Erklärungen, starke Führungsfiguren und vermeintliche Sicherheitsversprechen attraktiv erscheinen lassen. Dabei diskutieren wir, wie rechte Bewegungen Ängste nutzen, um Unterstützer*innen zu mobilisieren, und welche Auswirkungen dies auf Minderheiten, demokratische Institutionen und das gesellschaftliche Zusammenleben hat.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Grenze zwischen Autoritarismus und Faschismus: Ab wann werden autoritäre Strömungen faschistisch, und wie lässt sich moderner Faschismus heute überhaupt definieren? Neben theoretischen Zugängen betrachten wir aktuelle Beispiele, historische Parallelen und mögliche Gegenstrategien.
Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten aber darum, bei Verhinderung rechtzeitig abzusagen. Wegen der Teilnahmebegrenzung bitten wir nur um wirklich verbindliche Anmeldungen.
Datum: 21.-23.11.2025
Freitag 18:00 - 20:30 Uhr
Samstag 10:00 - 17:30 Uhr
Sonntag 10:00 - 17:30 Uhr
Mit: Sophia Schmitz und Lotte Maaßen
Veranstaltungsort:
Gemeinschaftsraum, Lausitzer Str. 10, 10999 Berlin
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Wir fragen nach den psychologischen und sozialen Faktoren, die einfache Erklärungen, starke Führungsfiguren und vermeintliche Sicherheitsversprechen attraktiv erscheinen lassen. Dabei diskutieren wir, wie rechte Bewegungen Ängste nutzen, um Unterstützer*innen zu mobilisieren, und welche Auswirkungen dies auf Minderheiten, demokratische Institutionen und das gesellschaftliche Zusammenleben hat.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Grenze zwischen Autoritarismus und Faschismus: Ab wann werden autoritäre Strömungen faschistisch, und wie lässt sich moderner Faschismus heute überhaupt definieren? Neben theoretischen Zugängen betrachten wir aktuelle Beispiele, historische Parallelen und mögliche Gegenstrategien.
Das Seminar richtet sich an junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir bitten aber darum, bei Verhinderung rechtzeitig abzusagen. Wegen der Teilnahmebegrenzung bitten wir nur um wirklich verbindliche Anmeldungen.
Datum: 21.-23.11.2025
Freitag 18:00 - 20:30 Uhr
Samstag 10:00 - 17:30 Uhr
Sonntag 10:00 - 17:30 Uhr
Mit: Sophia Schmitz und Lotte Maaßen
Veranstaltungsort:
Gemeinschaftsraum, Lausitzer Str. 10, 10999 Berlin
Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
- Adresse
-
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
- Sprache
- Deutsch
© Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Schumannstraße 8
10117 Berlin
T +49 (30) 285 34-0
F +49 (30) 285 34-109
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info@boell.de