Film und Gespräch

Montag, 03. November 2025 – Dienstag, 11. November 2025 In meinem Kalender speichern

Film und Gespräch

Sichtbar machen, was nicht zeigbar ist

Gemeinsam Claude Lanzmanns Film über die Shoah schauen

80 Jahre nach der Befreiung Europas vom Faschismus und 40 Jahre nach seiner Erstausstrahlung wollen wir gemeinsam Claude Lanzmanns Dokumentarfilm über die Shoah schauen und diskutieren*. Der vielfach ausgezeichnete Film findet eine ganze andere Antwort auf die Frage, wie man einen Film über den Holocaust an den europäischen Jüd*innen macht, als die meisten anderen Dokumentar- und auch Spielfilme. Anstatt auf Archivmaterial zuzugreifen, werden ausführliche Interviews zum Teil an den Orten der Vernichtung mit Überlebenden, Historiker*innen, Zeitzeugen aber auch Tätern geführt.
Der 540 Minuten lange Film wird auf vier Abende aufgeteilt, so dass genug Zeit bleibt, das Gesehene zu besprechen und auch begleitende Texte zur Entstehungsgeschichte, zur Ästhetik des Films und zu den umstrittenen Seiten des Films zu diskutieren.
*Aus rechtlichen Gründen ist uns die Erwähnung des Filmtitels nicht erlaubt. 
Die Termine sind:
03.11.2025: 18:00 - 21:30 Uhr
04.11.2025: 18:00 - 21:30 Uhr
10.11.2025: 18:00 - 21:30 Uhr
11.11.2025: 18:00 - 21:30 Uhr
Mit: Dirk Reinink (Sozialwissenschaftler) und Sophia Schmitz (Historikerin)
Veranstaltungsort: Berlin. tba
Die Anmeldung gilt für alle vier Termine. Wir wünschen uns eine kontinuierliche Teilnahme an allen Terminen. Wegen der Teilnahmebegrenzung bitten wir nur um wirklich verbindliche Anmeldungen.

Antidiskriminierungsregel: Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Die Veranstaltung wird von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Berlin (Bildungswerk)
Sprache
Deutsch