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Film und Gespräch

Montag, 24. November 2025 16.30 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern

Film und Gespräch

Frauenrechte und Resilienz in Afghanistan

Vorträge, Diskussion und Filmvorführung des Berliner Forums für Afghanistan

Der Thementag blickt auf die Situation der Frauen in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban. 

Teil I ab 16:00 Uhr: Vorträge und Diskussion (auf Englisch) - Teilnahme vor Ort oder per Zoom möglich 

In mehreren Vorträgen ziehen Redner*innen einen Vergleich zwischen der Unterdrückung der Frauen in Afghanistan und der Apartheitserfahrung in Südafrika. Dabei stellen sie auch die Frage, welche Lehren sich aus der erfolgreichen historischen Anti-Apartheitsbewegung für Afghanistan ziehen lassen. Weitere Redner*innen gehen auf die Widerstandsfähigkeit der Frauen in Afghanistan ein und zeigen auf, welche Rolle Männer für eine Unterstützung der Frauenrechte in Afghanistan spielen können. 
Im Anschluss an die Vorträge findet eine Diskussion statt. 

Redner*innen: 

  • Sacks Stuurman, Bund für Antidiskriminierung und Bildungsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland (BDB) e.V., 
    Input zu: Apartheid und Geschlechter-Apartheid: Welche Lehren lassen sich aus der erfolgreichen Bewegung in Südafrika ziehen?
  • Samira Hamidi, Menschenrechtsexpertin und Frauenrechtsaktivistin, 
    Input zu: Mobilisierung globaler Unterstützung für eine internationale Anerkennung der Situation der Frauen in Afghanistan als "Geschlechter-Apartheid"
  • Suraya Pakzad, Voice of Women Organization
    Input zu: Widerstandsfähigkeit von Frauen: Perspektiven für die Zukunft
  • Omid Eztarabi, ICAN, Mitglied des Programms „New German Leaders“ und Menschenrechtsverteidiger, 
    Input zu: Die Rolle junger Männer bei der Unterstützung der Frauenrechte in Afghanistan

Moderation: Mariam Meetra, Forscherin an der Universität Leipzig


Teil II ab 18:00 Uhr: Filmvorführung und Live-Interview mit Filmemacherin Vanessa Schlesier (auf Deutsch) - Teilnahme nur vor Ort möglich

Im zweiten Teil wird der Film „Land ohne Frauen – Wie die Taliban den Afghaninnen ihre Freiheit nehmenvon Vanessa Schlesier gezeigt. 

Der Film erzählt in bewegenden Bildern von weiblichem Widerstand und dem ungebrochenen Willen, nicht unsichtbar zu werden.

Vanessa Schlesier ist Journalistin und Dokumentarfilmerin. Sie arbeitet als Regisseurin, Kamerafrau und Autorin für internationale Sender wie ARTE, ZDF, ARD, Deutsche Welle und PBS Frontline. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ernst-Schneider Preis und als eine der „Top 30 unter 30“-Journalist*innen Deutschlands.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Live-Interview mit der Filmemacherin statt. 

Moderation: Kava Spartak (Vorstand Yaar e.V.)


Bitte beachten Sie bei der Anmeldung:
  • dass die Teilnahme an Filmvorführung und Live-Interview ab 18:00 Uhr nur vor Ort stattfindet.
  • die Vorträge und Diskusionen ab 16:00 Uhr können vor Ort oder online per Zoom besucht werden. 

Um sich anzumelden, schicken Sie bitte eine Mail an Herrn Zia Moballegh (YAAR e.V.): 
moballegh@yaarberlin.de 
Bitte teilen Sie dabei auch mit, ob Sie während des ersten Teils physisch oder online teilnehmen möchten. 

Herr Moballegh wird Ihnen für eine online-Teilnahme für den ersten Teil der Veranstaltung den ZOOM-Link zukommen lassen. 

Kontakt: Felix Speidel, Heinrich-Böll-Stiftung
E speidel@boell.de


» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.

» Online-Teilnahme in ZOOM
Die Zugangsdaten zur Zoom-Veranstaltung erhalten Sie 24 Stunden und erneut 2 Stunden vor der Veranstaltung per E-Mail.

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Weitere Termine
Mo., 24 Nov. 2025 15.30 – 20.30 Uhr In meinem Kalender speichern
Adresse
▶ Heinrich-Böll-Stiftung, Bundesstiftung Berlin sowie Online
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Deutsch
Englisch