Buchcover von "The Currency of Politics: The Political Theory of Money from Aristotle to Keynes". Urheber/in: Stefan Eich/Princeton University Press. All rights reserved.

Online-Buchvorstellung

Mittwoch, 07. Dezember 2022 17.30 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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The Currency of Politics: Eine politische Theorie des Geldes von Aristoteles bis Keynes

Buchvorstellung und Gespräch mit dem Autor Stefan Eich und Imme Scholz

Ist Geld politisch? Sollte es Gegenstand demokratischer Politik sein? Mehr als ein Jahrzehnt nach der Finanzkrise von 2008 untersucht Stefan Eich in seinem Buch „The Currency of Politics“ Geld als zentrale Institution politischer Herrschaft. Das bei Princeton University Press erschienene Buch führt den Lesenden von der griechischen Antike bis in die Gegenwart und zeichnet so eine intellektuelle Geschichte des Geldes.

Dabei scheint Geld zunächst unpolitisch, außerhalb der Reichweite demokratischer Politik zu liegen, aber dieser Anschein ist trügerisch. Geld ist und bleibt eminent politisch - aber welche Rolle genau sollte Demokratie in seiner Governance spielen?

Stefan Eich untersucht sechs krisenhafte Episoden einer Politik des Geldes, und erschließt dabei die vernachlässigten politischen Theorien des Geldes im Denken von Aristoteles, John Locke, Johann Gottlieb Fichte, Karl Marx und John Maynard Keynes. Er schlussfolgert, dass eine informierte öffentliche Debatte über Geld ein tieferes Verständnis der politischen Kämpfe um seine Bedeutung erfordert.

Stefan Eich ist Professor für Staatslehre an der Georgetown University in Washington D.C., USA. Im Gespräch mit Imme Scholz stellt er die zentralen Thesen des Buchs vor, und stellt sich den Fragen des Publikums.

Mit:

  • Stefan Eich,Professor für Staatslehre an der Georgetown University in Washington D.C.,USA, Wissenschaftler am Institute for Advanced Study (IAS)
  • Dr. Imme Scholz, Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

 

Information: 
Tina Jahn
Projektbearbeitung Internationale Politik
Heinrich-Böll-Stiftung
jahn@boell.de 

 


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